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Kopia artykułu z niemieckiej gazety Langener Zeitung o wizycie w Chojnowie mieszkańców Egelsbach - 7-11.09.2006

Sangesfreudige Gastgeber und viele Eindrücke

25 Egelsbacher zu Besuch in Haynau

 

Egelsbach  
 Beim ers
ten Besuch einer Egelsbacher Reisegruppe in der polnischen Partnerstadt Haynau waren 25 Bürger mit von der Partie. Geboten wurde ihnen ein abwechslungsreiches Programm, das Kultur, Geschichte und Sehenswürdigkeiten, aber auch Einblicke in soziale Bereiche sowie Umwelt- und Naturschutz zu bieten hatte. Zudem zeigten sich die Haynauer einmal mehr als offenherzige, freundliche und absolut sangesfreudige Gastge­ber, was speziell die in Gastfamilien untergebrachten Egelsbacher ins Schwärmen geraten ließ.

Vier Tage verbrachten die Egelsbacher in der Stadt, die zirka 80 Kilometer östlich der Grenzstadt Görlitz liegt. Beim offiziellen Empfang im Rathaus wurde die von Horst Miltenberger (Vorsitzender des Fördervereins Städtepartnerschaft), Bürgermeister Rudi Moritz sowie Haynau-Ehrenbürger Dieter Schröder angeführte Reisegruppe von Bürgermeister Jan Serkies, Stadtverordnetenvorsteher Tadeusz Bobyk und der Vorsitzenden des Haynauer Partnerschaftsvereins, Elzbieta Klapczinska, begrüßt. Mit viel Beifall bedacht wurde Klapczinskas Vortrag mit dem Titel "Deutsch-polnische Geschichte Schlesiens ist nicht nur Vergangenheit, sondern Gegenwart und Zukunft".

Das vielfältige Besuchsprogramm führte den Egelsbachern unter anderem die liebevolle Betreuung von Senioren im Pflegekrankenhaus Haynau vor Augen. Der Egelsbacher Förderverein unterstützt mit Hilfe der Gemeinde, der Apotheke Theuerkauf und des Roten Kreuzes das Pflegekrankenhaus, ein Behindertenheim und zwei Kindergärten in Haynau.

Bei einer Wanderung im Landschaftspark Chelmi präsentierten die Gastgeber ein Beispiel ihrer Naturschutzmaßnahmen. In diesem Gebiet wachsen viele der in Polen geschützten Pflanzenarten. Polen ist reich an Kulturdenkmälern, zu denen auch die zum Weltkulturerbe zählende Friedenskirche in Jauer gehört. Diese Kirche, gebaut nach dem Westfälischen Frieden 1648, war eine von drei protestantischen Kirchen im katholischen Schlesien. 6000 Gläubige finden im Innenraum und auf vier Emporen Platz, die mit prachtvollen Bildern der biblischen Geschichte bemalt sind.

"Der Abschied fiel schwer, aber man weiß ja: Nächstes Jahr in Egelsbach sehen wir uns wieder - und darauf freuen wir uns jetzt schon", sagt Horst Miltenberger.

 

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